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Pinkus Sochaczewski

    Adresse: Braunsbedra, OT Krumpa | Krumpaer Hauptstraße 56 (neben Aussichtspunkt)

    geboren: 01.04.1885

    gestorben: 25.11.1942

    bekannte Informationen:

    Pinkus Sochaczewski wurde 1885 in Kalisz Polen geboren. Er arbeitete in Mücheln in der Grube Cecilie als Bergmann und wohnte in Krumpa in der Merseburger Straße 31. Mit seiner Ehefrau Rosa hatte er drei Kinder:
    1912 Nuchem Sochaczewski – Informationen aus dem Archiv Arglosen werden in Kürze eingepflegt
    1913 Bluma Sochaczewski – überlebt
    1918 Judith Sochaczewski – Informationen aus dem Archiv Arglosen werden in Kürze eingepflegt


    Am 28.10.1939 wurde die Familie nach Polen abgeschoben. Hier ließen sich die Eheleute wahrscheinlich scheiden, da seine Familie 1939 nach „Neurussland“ abgeschoben wurde.
    Pinkus Sochaczewski wurde am 5. Oktober 1939 unter der Häftlingsnummer 7900/3705 aus Halle in Schutzhaft eingeliefert. Von hier kamen noch kurze Nachrichten an seine Familie und die jüdische Gemeinde in denen er die Problematik seiner Habe anspricht. Zu Pinkus Sochaczewski gibt es, im Vergleich zu anderen Opfern des Holocaust, recht viele Dokumente.
    Am 17. Oktober 1942 wurde er in das KZ Auschwitz inhaftiert unter der Häftlingsnummer 68663.

    Der Stolperstein wurde 2013 in Braunsbedra, Merseburger Straße 31 (neben Aussichtspunkt) verlegt.

    Weiterführende Medien

    Wissenschaftliche Quellen

    Weiterführende Informationen im Gedenkbuch der Stadt Halle (Saale)

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